Projekt Sinnfrei stand auch dieses Wochenende nicht still… Wir haben eifrig daran gearbeitet, unsere Sinnfreie Keimzelle (den Bandraum) zu vervollständigen. Nun ziert unsere Türe im Keller der SomMusic auch ein eigenes „Projekt Sinnfrei“-Plakat.

Sem.sa und ich haben uns dieses Wochenende darum gekümmert, ihr Drumset wieder im Bandraum zu platzieren. Hat im Grossen und Ganzen auch ganz gut geklappt. Es war allerdings erforderlich, unseren Arbeitstisch in ener anderen Ecke des Raumes unterzubringen.

Wir konnten zugleich noch eine Arbeitslampe abstauben. Sie ist zwar etwas „wankelmütig“, aber ich bin überzeugt dass sie gute Dienste leisten wird.

So sieht es jedenfalls jetzt aus:

Nachdem wir also am Freitagabend schon wie die Wilden gebuckelt haben, wollten wir den Samstag ruhig angehen. So haben wir uns um 10:30 Uhr verabredet um unsere Gitarren und den Bass zum Service vorbeizubringen. Leider habe ich verschlafen, aber wir konnten unsere Lieblinge dennoch rechtzeitig zum Service bringen. Allerdings haben wir nicht damit gerechnet, dass der Gitarrenbauer sich weigern könnte, unsere Gitarren zu behandeln 🙂

Letzten Endes konnte nur mein Basscal die Gunst des Gitarrenbauers gewinnen. Die E-Gitarre war zu alt, um noch Ersatzteile zu bekommen *Trauer*, und die Akustische Gitarre ist zugegebenermassen in einem schlechten Zustand (der Hals war bereits einmal abgebrochen und wurde vom Vorbesitzer mit Heissleim wieder befestigt,-. war natürlich nicht die optimale Lösung und seitdem wir – zu allem Überdruss! – auch noch Stahlsaiten auf das Ungetüm gespannt haben, ist es mittlerweile seit dem 4. Bund gar unmöglich, die Saiten noch aufs Griffbrett zu pressen… naja).

Ich freue mich aber schon riesig drauf, meinen Bass wieder in Alter Frische in den Händen zu halten!

Den Rest des Tages haben wir insbesondere Darauf verwendet, uns wieder etwas warm zu spielen. So habe ich dann versucht, die E-Gitarre mehr schlecht als recht zu stimmen und wir haben was gejamt. Zugegebenermassen wäre es uns aber lieber gewesen, zu diesem Zweck den Bass nutzen zu können.

In nächster Zeit – das haben wir uns vorgenommen – werden wir uns besonders darum kümmern, unsere Fertigkeiten wieder etwas aufzuwärmen, und werden wohl alte Sachen nachspielen. Wenn dann unsere Budgets wieder im Reinen und unsere Körper wieder fit sind, werden wir dann die ersten Investitionen tätigen (welche sich – gemäss meinen Berechnungen – etwa in der Höhe von 7500.- einpendeln) und mit den Recordings beginnen.

Noch am gleichen Abend haben wir Asiatische Skylaternen in die Lüfte entlassen…

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